Einmal im Jahr gehört das Bundeshaus nicht den etablierten Nationalrätinnen und Nationalräten, sondern den Jugendlichen. Während der Jugendsession diskutieren sie gesellschaftspolitische Themen aus ihrer ganz eigenen Perspektive.

Um möglichst viele unterschiedliche Jugendliche zum Mitmachen anzuregen, setzt die diesjährige Kampagne auf Vielfalt - und fordert auch diejenigen zum Mitmachen auf, die sonst aussen vor bleiben: Politik braucht mehr Drags, mehr Handicap oder mehr Ghetto: Diese Ansagen machen klar, dass sich für einmal jeder und jede im Bundeshaus einbringen kann.

Schon bei der Entwicklung der Kampagne wurden die Jugendlichen involviert: Die Botschaften wurden gemeinsam mit den jungen Models diskutiert und ausgearbeitet, die Idee wurde von einem jugendlichen Gremium ausgesucht. So prägen die jungen Menschen dieses Jahr nicht nur die politische Diskussion, sondern auch die Werbung dazu.